Mittwoch, 17. April 2013

evogene

Nach dem Höhepunkt im Ron Arad Museum von Holon fuhren wir nach Rehovot zur Firma evogene.

evogene

Dort wurde uns in einem Vortrag erklärt, welche Gentechnik-Forschung die Firma so betreibt. Als dann aus der Gruppe ethische Fragen zur Gentechnik und der Verantwortung der Firma in dieser Hinsicht gestellt wurden, blamierte sich die Dame der Firma nach allen Regeln der Kunst.

Gottlose Menschen haben eben keine Argumente für das, was sie tun. Ein frommer Mensch hätte sofort eine ganze Reihe von Argumenten genannt, warum zumindest ein Teil, dessen was die Firma tut, eine Pflicht ist. Ihr jedoch fiel da gar nichts ein, sondern sie schob die Verantwortung allein auf die Kunden ab, indem sie sagte, daß sie selbst ja nichts machten.

Ein Landminenhersteller kann sich auch nicht herausreden, er töte niemanden, sondern die blöden Leute seien es, die da drauf treten und die Mine kaputt machten.

evogene

Dieser Versuch, uns stolz das moderne Israel vorzustellen, ging voll in die Hose.

evegene

Im Anschluß an diese Peinlichkeit, welche die Reiseleitung nicht zu verantworten hat, sonderen allein durch die Inkompetenz der evogene-Mitarbeiterin geschuldet war, fuhren wir nach Jaffa. Größer hätte der Kontrast zu der exzellenten Führung im Ron Arad Museum nicht ausfallen können.