Da der Fahrradladen erst um 10.00 Uhr öffnet, war mein Weg gleich nach dem Frühstück dorthin ohne Erfolg. Nun also will die Gruppe die Dizengoff-Straße entlang laufen und dann von dort zum Carmel-Markt. Ich will noch mal einen Versuch wagen, mich bei dem Fahrradladen nach der Vermietung von Fahrrädern und Helmen zu fragen und soll dann auf die langsamer laufende Gruppe in der Dizengoff-Straße spätestens beim Feuer und Wasser-Brunnen treffen.
Hier sollte die Gruppe auf die Dizengoff-Straße stoßen, was sie auch tat, aber sehr viel später als erwartet, weil sie vorher noch Station machten.
Da ich nicht über den Zaun schauen kann, was dahinter ist, halte ich einfach die Kamera hoch, um zu sehen, was sich dahinter verbirgt.
Ein Stück weiter auf der anderen Seite der King George Street erspähe ich dieses Hundedenkmal. Es ist keine Aufschrift zu sehen, so daß ich nicht weiß, wie es heißt bzw. von welchem Künstler es ist.
Um 11:00 Uhr begint für eine Minute die Sirene zu heulen, und das Leben steht für eine Minute still. Anlaß ist Jom HaSikaron, der Gedenktag für die Gefallenen.
Ich gehe die King George Street ein Stück weiter.
Auf der anderen Straßenseite sehe ich einen Park, ich erinnere mich, daß die Gruppe auf der anderen Seite des Parks einen Fotografen (Ben Weissenstein, den Enkel von Rudi Weissenstein) besuchen wollte. Ich gehe daher auf die andere Straßenseite in den Park. Dort sehe ich ein großes Plakat mit einem Hund darauf und innerhalb des Parks eingezäunt einen kleineren Park, auf den sich das Plakat bezieht, mit sehr vielen Hunden darin. Ich frage eine Passantin, ob es sich um eine Hundeschule handle; sie erklärt mir, daß es keine Hundeschule sei, sondern ein Erholungspark für Hunde.
An diesem Hochhaus in der Dizengoff-Straße bin ich vorhin vorbeigelaufen.
Am Ausgang des Parks befindet sich dieses Graffiti.
Gegenüber vom Dogaland, einem Tierbedarfsgeschäft, lungerte diese Katze zwischen den parkenden Autos herum.
Auch diese scheinen wohl darauf zu warten, daß jemand im Dogaland Katzenfutter kauft und ihnen serviert.
Im Carmel-Markt kaufe ich ein und wechsle Geld; dann mache ich mich auf den Rückweg zum Hotel.
Die Ruine erinnert an die Rote Flora in Hamburg, einem verkommenen Haus in Hamburgs Hausbesetzerszene.
Die Allenby-Straße macht hier eine Kurve in Richtung Mittelmeer.
Das rote Hochhaus ist der HaOpera-Tower, er reicht bis zum Strand und ist nur durch eine Straße vom Strand getrennt.
Die Skulptur befindet sich auf einer Stele am HaOpera-Tower.
An der Stelle, an der die Allenby Street auf das Mittelmeer stößt, befindet sich dieser Brunnen. Das große Gebäude rechts ist der HaOpera-Tower. Ein bißchen weiter den Strand entlang in Richtung Jaffa war ich gestern Abend nach dem Abendessen unterwegs.
Ich gehe wieder am Strand entlang zum Hotel zurück. Jetzt bei Tage ist die Baustelle viel besser zu sehen. In der Nacht, war sie nur ein Hindernis.
An der Shlomo Lahat-Promenade turnt diese Meerkatze auf der Kaffeeschote.
Für Reparaturen am Gehweg mischen diese Bauarbeiter den Beton in einer Schubkarre von Hand.
5 km off this shore
Abie Nathan's peace ship was
anchored broadcasting messages
of peace, love and understanding
Der Piratensender The Voice of Peace, dessen hier gedacht wird, sendete von 1973 bis 1993, als das Schiff versenkt wurde.
Ich gehe zurück ins Hotel, um mir dort einen ersten Überblick über die Aufnahmen des gestrigen Tages und heutigen Vormittags zu machen. Am Nachmittag unternehme ich dann noch einen Hafenspaziergang zum alten Hafen in der Nähe der Yarkonmündung.
