Nachdem wir den Vormittag in Sderot verbrachten, fahren wir nun weiter in den Negev. Unterwegs essen wir in einem berühmen Lokal, in welchem auch schon allerlei Prominez verköstigt worden sein soll. Aber schon am Abend wissen wir nicht mehr, ob dies in Beer Sheva oder in Dimona war und die GPS-Ortung in den Fotos ist sich ebenfalls uneins darüber, ob das nun in Beer Sheva oder Dimona war.
Dimona
Da der Umweg über Dimona, den wir gefahren sind, wahrscheinlich nur dann einen Sinn ergibt, wenn wir in Dimona gegessen haben, schiebe ich die Bilder, die beim Mittagessen angeblich in Beer Sheva aufgenommen wurden, zu den Bildern vom Mittagessen, die in Dimona aufgenommen worden sein wollen, weil mir diese Geoposition glaubwürdiger erscheint.
Innen drin finden sich keine Hinweise auf prominente Gäste.
Sde Boker
Wir besuchen zunächst das Kibbutz Sde Boker, wo David Ben-Gurion in ländlicher Einfachheit zum Leidwesen seiner Ehefrau, die anderes gwohnt war und dennoch aus Liebe alles mitmachte, seinen Lebensabend verbrachte und auch Staatsempfänge abhielt.
Midreshet Ben-Gurion
Wir fahren mit dem Bus die paar Kilometer hinüber zum Midreshet Ben-Gurion, wo er und seine Frau begraben liegen und von wo aus man auch einen herrlichen Blick auf das Wadi Zin hat. Ins Wadi hinab gehen wir heute nicht und fahren auch nicht mit dem Bus hinunter.
Auf der Reise im Jahr 2010 haben wir nur die Hinterlassenschaften dieser Herrschaften hier gesehen; dieses Mal sehen wir auch die zugehörigen Tiere.
Busfahrt zurück nach Jerusalem
Beine hoch und pofen. Wie kann man nur Israel verschlafen?
Die Baumgruppe hier in der Wüste ist eine Birke, d.h. eine künstliche Vertiefung, in der sich das wenige Regenwasser sammelt und so die Bäume bewässert. Die Bäume selbst sind keine Birken, sondern andere Laubbäume, was genau für Bäume es sind, kann ich auf den Bild nicht erkennen; Ölbäume sind es nicht. Die Anlage von solchen Birken ist im Negev recht verbreitet.
Auf der Heimfahrt nach Jerusalem sausten einige Skulpturen, Kamele und Kamel-Verkehrsschilder an uns vorbei. Hier ist die Skulptur sogar noch am Rand auf dem Bild zu sehen.
Nach dem Abendessen findet im Hotel noch der Abschiedsabend der Gruppe statt, da ja morgen die Gruppe die Heimreise antritt, nur meine Frau und ich bleiben noch länger. Wir wollen uns morgen die Montefiore Windmühle ansehen.