Den Vormittag verbrachten wir in Zichron Yaakov, nun eilten wir zurück nach Tel Aviv zur Flugshow. Aber wir eilten offenbar zu langsam oder zu spät, denn die Flugshow hatte schon angefangen, als wir ankamen.
Flugshow
Anlaß für die Flugshow ist Jom HaAzmaut. Warum auf dieser Wikipedia-Seite auch kommentarlos neben den Links zu jüdischen Festen und dem jüdischen Kalender auch Nakba aufgeführt ist und jene Seite dann auch noch mit viel mehr Inhalt gespickt ist als die Seite zu Jom HaAzmaut, erschließt sich mir nicht. Die Nakba gibt es nicht, sondern sie ist eine antijüdische Erfindung.
Mehr als diese zwei ein halb Minuten haben wir nicht gesehen.
Die etwas langsame Fokusiergeschwindigkeit der Panasonic HC-X929 macht es nicht leicht, die Flugzeuge zu verfolgen. Fotografieren geht unter diesen Bedingungen gar nicht.
Es kommt keiner mehr, die anderen Zuschauer laufen alle schon weg. Das war's, mehr gab's nicht. Wer zu spät kommt, den bestraft es eben.
Der starke Westwind drückt das Mittelmeer in den Yarkon hinein, so daß es auch in diesem Fluß eine regelchte Brandung hat.
Barbecue
Wir wollen nun mit Israelis feiern, so wie es Israelis an Jom HaAzmaut tun. Barbecue im Yarkon-Park ist nun angesagt.
Der Wind frischt auf, das Wetter wird wechselhaft, es wird immer ungemütlicher, man hat kaum das Eßgeschirr unter Kontrolle, weil der Wind so heftig bläßt; zu einem "mit den Israelis feiern", die um einem herum sind und nicht minder darauf konzentriert sind, ihre Utensilien irgendwie zusammen zu halten, kommt es gar nicht erst.
Es ist windig, es ist kalt, Zeug fliegt durch die Gegend, Regenschauer verwässern das Makabi-Bier.
Herzliya
Weil noch Zeit ist, fahren wir nach Herzliya in den Yachthafen. Was bei immer häufigeren Regenschauern an den Yachten fremder Leute interessant sein soll, erschließt sich nicht jedem Reiseteilnehmer, weshalb man sich mehr oder weniger auf die umliegenden Cafes verteilt.
Auf dem Weg dort hin biegen wir von der Autobahn kurz nach dem Herzl-Denkmal ab.
Bei diesem Wetter izieht es einen eher in ein Cafe, um einen Kaffee zutrinken, als zu riskieren, daß das elektronische Kameraequipment beim ziellosen Herumlaufen naß wird.
Auch hier warten wir wieder der Undiszipliniertheit der Gruppe wegen auf die Nachzügler.
Es ist noch Zeit nach der Rückfahrt nach Tel Aviv. Der starke Wind läßt eine interessante Brandung erwarten.