Den gestrigen Tag beschlossen wir mit Jaffa als Programmpunkt. Heute fahren wir zunächst nach Atlit zum Museum direkt in den Sanddünen an der Küste.
Hotel Marina
Natürlich beginnt der Tag am Frühstücksbuffet des Hotels.
Die Sonne schleicht sich gerade über den Spiegel-Park und erreicht mit ihren ersten Strahlen das Meer.
Vor der Abfahrt noch kurz aufs Zimmer. Hier im dritten OG ist zwar der Blick aufs Meer etwas verbaut, gleichzeit aber schützt genau dieser Verbau vor dem Verkehrslärm der Straße, über die das Hotel Marina gebaut wurde.
Busfahrt nach Atlit
Wir fahren mit dem Bus von Tel Aviv nach Norden in Richtung Haifa. Aus dem fahrenden Bus heraus kann ich nicht erkennen, ob dies Kartoffel-Pflanzen oder Baumwoll-Pflanzen sind.
Die Wolken treiben ihr eigenes imposantes Spiel.
Das Buschwerk auf den Sanddünen wird üppiger. Der Sand ist Nilsand. Er wurde vor Bau des Assuanstaudamms mit den Meeresstömungen an die Küsten Israels gespült und vom Wind dann zu Dünen aufgetürmt. Heute bleibt der Sand im Stausee hängen, und die Meeresstömungen spülen nicht mehr Sand an die Küsten Israels, sondern nagen die Küste Israels ab.
Im Vodergrund sehen wir die Reste eines alten Aquäducts, im Hintergrund sehen wir die ersten Ausläufer des Carmelgebirges.
Unter den Netzen befinden sich Bananenplantagen. Die Netze dienen der Schattierung und optimieren den Wasserhaushalt. Alle in Israel angebauten Bananen dienen allein dem Eigenbedarf; Israel exportiert keine Bananen.
Die Autobahn verläuft nun hier nicht mehr durch Sanddünen, sondern das Gelände wird felsiger. Vermutlich haben die Felsen mit dem Carmelgebirge zu tun, auch wenn wir hier nicht im Gebirge sonderm in der Küstenebene sind.
Wir kommen im Atlit Detention Camp an.