Nachdem ich im Hotel ein Nickerchen gemacht und auf dem iPad meine Bild- und Film-Ausbeute vom Vormittag in Augenschein genommen habe, breche ich nochmals zu einer Tour in den alten Hafen auf.
Der Weg zum alten Hafen führt mich natürlich durch den Spiegel-Park, wo ich diese Katze fotografiere. Weitere geht es dann die Steilküste und dann den Strand bzw. die Uferpromenade entlang.
In der Zoomfahrt ist deutlich zu erkennen, wie weit das Matkot spielende Paar am Strand entfernt ist; dennoch ist das Aufschlagen des Balles auf das Brett sehr laut zu hören.
Klack … klack … klack …
Klack … Splash
Das Geräusch des Spiels ist typisch für den Strand von Tel Aviv.
Den Weg, welchen die Radfahrer eben herauf fuhren, gehe ich nun hinab zum Strand.
Solche elektrischen Roller fahren hier zuhauf herum und flitzen so schnell durch die Gegend, daß sie einen schnell mal über den Haufen fahren. Heftig quietschen die Bremsen, beinahe kommt es zum Zusammenstoß. Der Motorradfahrer scheint auch nicht von hier zu sein, sonst wüßte er doch, daß hier keine Motorräder fahren dürfen.
Das lustige Schild, das ich letztes Jahr an diesem Strand aufgenommen hatte, ist inzwischen durch weniger originelle Schilder ersetzt.
Heute ist das Meer ruhig, kaum Wellen schlagen gegen die Kaimauer. Auch die Fahne auf dem Wellenbrecher flattert kaum.
Der Angler befindet sich auf dem gegenüber liegenden Kai.
Das Wasser ist so ruhig, daß man es wagen kann, auf den Wellenbrecher hinauszugehen bis zu dem Unterstand. Der Wellenbrecher ist heute trocken.
In seinen eingetrockneten Pfützen ist der Wellenbrecher weiß von den Salzkristallen.
Am Badestrand von Tel Aviv sehen wir ein Hotel nach dem anderen. Zuvorderst das Hotel Hilton, dann das Hotel Carlton. Auch die weiteren Hochhäuser am Strand sind Hotels. Das Hotel Marina, in welchem wir untergebracht sind, ist niedriger und wird vom Hotel Carlton fast vollständig verdeckt.
Gleich hinter dem Kraftwerk liegt der Flugplatz Sde Dov für dieser Propeller-Maschinen. Von dort sollen morgen auch die Maschinen für die Flugshow starten.
Ich gehe zurück zum Hotel, so daß ich gegen 17.30 Uhr dort ankomme, da wir ja noch einen Programmpunkt, den ersten offiziellen, vorhaben und ich davon ausgehe, daß der Rest der Gruppe, etwa um diese Zeit ankommen wird.
Wie vorgesehen komme ich um 17.30 Uhr im Hotel an. Tatsächlich treffe ich eine mit der Polizei telefonierende Reiseleiterin, da ihr vom Spaziergang, der am Vormittag begonnen hatte, ein Reiseteilnehmer abhanden gekommen war. Dieser trifft dann wohlbehalten etwa 10 Minuten später ebenfalls ein, und nochmals 10 Minuten später treffen dann auch die restlichen Teilnehmer von Flughafen ein.
Ich war davon ausgegangen, daß wir noch vor dem Abendessen zum Rabin-Platz gehen und nach dem Abendessen zur Unabhängigkeitsfeier. Daß beides ein und der derselbe Programmpunkt ist, wurde mir erst jetzt während der Durchführung klar.